in der Gemeinde Gundelfingen
Aktuell
Eine besinnliche Weihnacht unter freiem Himmel
Erstelldatum07.01.2025
Ein ganz besonderes liturgisches Angebot für Heilig Abend gab es auch in diesem Jahr wieder auf dem Hof der Familie Kaltenbach in Wildtal. In der beginnenden Dämmerung und im Schein der wunderschönen Lichterdekoration fanden Familien aus Wildtal, Gundelfingen und Umgebung dort einen Ort der Ruhe und Besinnung und feierten gemeinsam mit Familie Kaltenbach, dem Organisations- und Musikteam der Katholischen Kirchengemeinde Bruder Klaus und Kindern aus der Kirchengemeinde, die meisten davon Erstkommunionkinder, das Fest der Geburt Jesu....
Ein ganz besonderes liturgisches Angebot für Heilig Abend gab es auch in diesem Jahr wieder auf dem Hof der Familie Kaltenbach in Wildtal. In der beginnenden Dämmerung und im Schein der wunderschönen Lichterdekoration fanden Familien aus Wildtal, Gundelfingen und Umgebung dort einen Ort der Ruhe und Besinnung und feierten gemeinsam mit Familie Kaltenbach, dem Organisations- und Musikteam der Katholischen Kirchengemeinde Bruder Klaus und Kindern aus der Kirchengemeinde, die meisten davon Erstkommunionkinder, das Fest der Geburt Jesu.
Friedensflamme dieses Jahr nicht in Bethlehem entzündet
Jedes Kind erhielt eine kleine Kerze, die an einem großen Licht angesteckt wurde. Dieses Friedenslicht, das eigentlich jedes Jahr in Bethlehem entzündet und von dort dann in viele andere Länder gebracht und von Kirche zu Kirche weiterverteilt wird, symbolisiert das Licht der Hoffnung und der Liebe. Als „das Licht der Welt“ bezeichnet, erinnert uns Jesus an diesen Funken der Hoffnung, den wir in uns tragen und an andere weitergeben können. In diesem Jahr wurde das berühmte „Friedenslicht aus Bethlehem" zum ersten Mal nicht in Bethlehem entzündet. Grund dafür ist der Nahostkonflikt. Aufgrund der angespannten politischen Lage war die Flamme im vergangenen Jahr von Pfadfindern in Österreich aufbewahrt worden und diente nun als Ursprungslicht. So war es trotz des Konflikts ein Friedenslicht aus Bethlehem, nur leider nicht aus diesem Jahr – eine traurige Erinnerung für alle, wie wichtig es gerade heute ist, für den Frieden zu beten.
Die Begrüßung der Gäste durch Barbara Löffelbein vom Gemeindeteam und die liturgische Gestaltung des Gottesdienstes durch Pastoralassistent Jan Eisele stimmten alle festlich auf Weihnachten ein und die Geschichte von der Geburt des kleinen Kindes in einer einfachen Krippe, in diesem Jahr von den Kindern als schwungvolles Singspiel eindrucksvoll dargestellt, erfreute und berührte alle. Mit großer Hingabe schlüpften die jungen Darsteller:innen in ihre Rollen und verwandelten den Hof in eine lebendige Weihnachtskrippe. Ihre Darstellung der Begegnung der Hirten mit dem Jesuskind und dem Besuch der Heiligen Drei Könige ließ die biblische Erzählung auf ganz besondere Weise lebendig werden. Unter der musikalischen Leitung von Patricia Fütterer, organisatorisch und technisch unterstützt von dem Ehepaar Dorothee und Daniel Dombrowski und Maximilian Fütterer führten die Kinder gekonnt, sehr berührend und auch ein bisschen lustig das schöne Singspiel auf und brachten allen Anwesenden die Geschichte von der Geburt Jesu näher.
Mit der Weihnachtsbotschaft im Herzen weiterfeiern
Viele weniger bekannte Lieder wurden von den darstellenden Kindern gesungen. Aber es gab auch eine ganze Reihe bekannter Lieder, wie etwa „Stille Nacht“ oder „Oh du fröhliche“, die alle gemeinsam mit musikalischer Unterstützung von Martin Peters am Piano singen konnten. Erfüllt von der Botschaft der „Stillen Nacht“ und mit den Friedenslichtern in den Händen, die in der Dunkelheit der Nacht feierlich und freudig leuchteten, gingen die Familien nach Hause, um dort den Heiligen Abend weiter zu feiern.