in der Gemeinde Gundelfingen
Aktuell
Frühjahrsbasar Schule
Erstelldatum07.04.2025
Besser hätte es nicht kommen können: Unter dem Motto „Sonne, Solar, Frühlingbasar – let it shine“ wurde kürzlich das entsprechende Frühlingsevent vom Arbeitskreis Eine-Welt-AG des Albert-Schweitzer-Gymnasiums unter Begleitung der Lehrerinnen Elisabeth Walk-Bigirimana und Sabrina Zeiser geplant – und das Wetter spielte strahlend mit. Fröhliche Stimmung, guter Zulauf und „gute Geschäfte“ zugunsten eines guten Zwecks prägten daher einen programmatisch dicht bestückten Freitagnachmittag.
„Sonne, Solar, Frühjahrsbasar“
Besser hätte es nicht kommen können: Unter dem Motto „Sonne, Solar, Frühlingbasar – let it shine“ wurde kürzlich das entsprechende Frühlingsevent vom Arbeitskreis Eine-Welt-AG des Albert-Schweitzer-Gymnasiums unter Begleitung der Lehrerinnen Elisabeth Walk-Bigirimana und Sabrina Zeiser geplant – und das Wetter spielte strahlend mit. Fröhliche Stimmung, guter Zulauf und „gute Geschäfte“ zugunsten eines guten Zwecks prägten daher einen programmatisch dicht bestückten Freitagnachmittag.
Gerast, gerüttelt, gerührt
Beteiligt daran waren auch die siebten und achten Klassen der Gemeinschaftsschule, von der die 7b „Solarblumen basteln“ und die 8 a „Sonnenuhren“ anbot. Wer vom Eingang der Gemeinschaftsschule her zum Schulhof wollte, war gut beraten, erst durchbrausende Flitzer vorzulassen – auf der abschüssigen Strecke organisierte die 10c ihr Bobbycar-Rennen, bei dem nach jedem Durchlauf hitzige Debatten entstanden sein mochten, ob die Fahrweise der Piloten oder ihr Helmschmuck als waghalsiger einzustufen war …
Von der Ziellinie waren es dann nur Schritte, um sich fruchtig-fröhliche Erfrischung zu gönnen, bei der man den Barkeeperinnen und Cocktailmixern der 5 b bewundernd bei ihrem Handwerk zuschauen konnte. Durch Schütteln und Rühren, durch Anreichern mit Eis und Verzieren mit Flitter-Flatter-Hütchen entstanden genießbare Kunstwerke wie „Ipanema“ oder „Rainbow“, bei denen selbst James Bond schwach und von seinem Standard-Drink abgekommen wäre.
Selbst Nieten brachten was
Zulauf allerorten, nicht zuletzt bei den weiteren Genuss-Angeboten, die sich ins Marketingkonzept des Tages einordneten, so bot die 7b „Sunny Hot Dogs“ an und die 7c vermochte selbst Verlierern ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zu zaubern, denn bei ihrer Tombola brachten sogar Nieten was: Für drei gabs einen Kugelschreiber, für sechs einen Ball oder einen Bären.
Bunt wie das Farbspektrum des Sonnenlichtes gings auch zu bei der 6c, wo die Standbetreiberinnen zum fantasievollen Verkleiden und anschließender Foto-Dokumentation animierten. Fürs neugierige Publikum schmissen sich die jungen Damen gleich selbst mal in Schale, so gute Werbung fürs nächste Mal gibt’s so schnell nicht wieder …!
Für Langeweile keine Zeit also, wer Osterrallye (8a), Chemie-Show (9c), Kerzenfärben (6a), Jahrmarktspiele (8c), Ostereier selbst gestalten (7a der GMS) und … und … und … sowie die fetzigen Einlagen der NachwuxBands und Jazz-Formationen nicht verpassen wollte, durfte/musste fortwährend Fließbandvergnügen betreiben.
Großer Aufwand, große Freude
So viel Aufwand – wofür? Nebst dem Vergnügen von Organisatoren und Publikum für einen guten Zweck: Seit langem bestehen Verbindungen zwischen dem ASG und einem Schulzentrum im ostafrikanischen Burundi, das auch Partnerland Baden-Württembergs ist. Nachdem vor zwei Jahren dank der Hilfe von hier zehn Laptop nach dort geliefert werden konnten, die sich mit Solarstrom betreiben lassen, dient der Großteil aus dem Erlös dieses Basars (75 Prozent, ein Viertel des Erwirtschafteten kommt den jeweiligen Klassenkassen zugute) der Beschaffung einer Solaranlage für den PC-Raum. Davon profitieren gleich drei Zielgruppen, die sich den PC-Raum im Ort Kivoga teilen: Schülerinnen der Berufsschule für Hotellerie und Tourismus, Angehörige der Erst- bis Neuntklässler versorgenden Schule sowie Oberstufen-Schüler (Gymnasium).
Der bald installierte „zuverlässige Stromlieferant“ wird ihnen allen sicherstellen, dass PC-Praxisausbildung durchgehend erfolgen kann, von der eine eine Schülerin berichtete: „Es ist für uns ein Wunder. Es ist ein Glück, dass wir mit den Computern ausprobieren können, was wir in der Theorie lernen. Selbst große öffentliche Gymnasien haben keine Computer." Herbert Geisler