Die Gundelfinger CO² Bilanz: Gundelfingen

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Die Gundelfinger CO² Bilanz

Die Energie- und Emissionsbilanz zeigt deutlich, dass der Verbrauchssektor der privaten Haushalte mit knapp der Hälfte der ausgestoßenen Treibhausgasemissionen (Einheit in CO2-Äquivalenten: CO2e) den größten Anteil in der Gemeinde einnimmt. Der Verkehrssektor folgt mit 35% der in Gundelfingen anfallenden Treibhausgasemissionen. Der Gewerbesektor, das verarbeitende Gewerbe und die kommunalen Liegenschaften spielen eine geringere Rolle.

Durch ihre bisherigen Klimaschutzaktivitäten konnte die Gemeinde von 2010 bis 2017 bereits knapp 20.000 Tonnen CO2e einsparen. Zurückzuführen ist das unter anderem auf die Umstellung der Stromversorgung auf 100 % zertifizierten Umweltstrom für alle Kunden der Gemeindewerke. Durch die identifizierten Potenziale zur Treibhausgasminderung können in Gundelfingen im Jahr 2030 rund 50.398 Tonnen CO2e, also ca. 83 % der Treibhausgasemissionen gegenüber dem Jahr 2010 eingespart werden. Im Bereich Wärme und Verkehr sind die Potenziale besonders hoch.

Mit heute weniger als 40.000t CO2e-Emissionen braucht sich Gundelfingen im Klimaschutz nicht zu verstecken. Die Potentialanalyse hat gezeigt, dass der gesamte Strombedarf bis 2030 aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden kann, wenn der Ausbau von PV und Windenergie im Ort weiterhin konsequent vorangetrieben wird.

Aus der Potenzialanalyse wurde deutlich, dass die größten Potenziale zur Emissionseinsparung in den folgenden vier Bereichen zu finden sind:

   1. Repowering am Roßkopf

  • Austausch der bestehenden Windanlage in Gundelfingen gegen eine moderne, leistungsfähigere Anlage.

   2. Ausbau PV und Solarthermie

  • Ausbau der Photovoltaik- und Solarthermieanlagen in Gundelfingen zur regenerativen Gewinnung von Strom bzw. Wärme.

   3. Gebäudesanierung

  • Energetische Sanierung des alten Gebäudebestands in der Gemeinde.

   4. Mobilität

  • Konsequente Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den Umweltverbund (Öffentlicher, Fuß- und Radverkehr).

Die identifizierten Potenziale in den oben genannten Bereichen machen ca. 90 % des gesamten Emissionsreduktionspotenzials in Gundelfingen aus und sind damit die wichtigsten Stellhebel, um die Klimaschutzziele in der Gemeinde zu erreichen.