Viele Bürgerinnen und Bürger Gundelfingens und Wildtals setzen sich für die Natur in ihrer Heimatgemeinde ein. Ob im Naturschutzverband, im eigenen Garten, auf dem Balkon oder im Rahmen einzelner Aktionen wie der Anbringung von Nisthilfen – es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden.

Gleichgesinnte finden Sie unter anderem bei den folgenden, in Gundelfingen aktiven gemeinnützigen Vereinen:

Die BUND-Gruppe Gundelfingen-Breisgau setzt sich für den Schutz von Natur und Umwelt ein, damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Der BUND versteht sich als Anwalt für die Tier- und Pflanzenwelt. Zitat: „Auch wenn wir lokal aktiv sind, werden unsere Erfolge auch global wirken.“ 

Daher engagiert sich die Gruppe für alle Belange des Umwelt- und Naturschutzes in Gundelfingen. Dazu gehören der Einsatz für den Erhalt ökologisch wichtiger Flächen, die anderweitig genutzt oder überbaut werden sollen ebenso wie der Amphibienschutz, die Erhaltung und Schaffung von artenreichen Magerwiesen, die Anlage und Pflege von Insekten-Wildblumeninseln, der Erhalt und die Neupflanzung von standortgerechten Straßenbäumen, die Information und Aufklärung hinsichtlich ökologisch relevanter Themen wie der Lichtverschmutzung und viele weitere Natur- und Umweltschutzanliegen.

Die BUND-Gruppe kooperiert dabei sowohl mit der Gemeinde- als auch der Naturschutzverwaltung, ortsansässigen Artenkennern und anderen aktiven Gruppen wie z.B. der Bürgerrunde Heuweiler.

Es gibt die Möglichkeit sich als aktives Mitglied in die Vereinsarbeit einzubringen, aber auch niederschwellige Möglichkeiten der Mitarbeit, z.B. beim Amphibienschutz oder bei der Landschaftspflege.

Um unsere Weißstörche, die auf der evangelischen Kirche und viele Strommasten im Umfeld Gundelfingens brüten, kümmert sich der Verein Weissstorch Breisgau e.V.. Zitat: „Der Schwerpunkt unseres Vereins liegt jetzt in der Verbesserung der ökologischen Maßnahmen, um das Nahrungsangebot für die Störche zu sichern und zu verbessern. Der Storch ist der Vorzeigevogel für eine naturnahe Landschaft.“